Unzulässige Verallgemeinerung ist eine Manipulationstechnik, bei der von einem Einzelfall auf eine gesamte Gruppe geschlossen wird, oft mit dem Ziel, Vorurteile zu schüren oder Feindbilder zu schaffen. Im Dritten Reich nutzten die Nationalsozialisten diese Technik, um die jüdische Bevölkerung als Sündenböcke für gesellschaftliche Probleme darzustellen. Durch gezielte Propaganda wurden negative Eigenschaften und Verhaltensweisen einer kleinen Minderheit auf alle Juden projiziert, was zu massiven Diskriminierungen und Verfolgungen führte.
Ähnlich erlebte die Gesellschaft während der Corona-Pandemie, wie skeptische Ansichten gegenüber einer neuartigen mRNA-Impfung durch unzulässige Verallgemeinerungen zu einer Stigmatisierung von Impfgegnern führten. Menschen wurden pauschal als verantwortungslos oder sogar als Gefahr für die Allgemeinheit diffamiert, was zu einer gespaltenen Bevölkerung und einem enormen sozialen Druck führte.
Diese Beispiele verdeutlichen die verheerenden Auswirkungen unzulässiger Verallgemeinerungen auf das gesellschaftliche Miteinander.
Unzulässige Verallgemeinerung:
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